Sylt, Berchtesgaden, Bodensee – mit solchen Landschaften und natürliche Ressourcen sind einige Orte gesegnet, andere nicht. Aber den natürlichen Vorteil kann man wettmachen. Andernach und Wacken sind zwei Beispiele für Städte ohne solche glücklichen Fügungen. Andernach hat sich einen Kalwasser-Geysir erbohrt, und zu Wacken muss ich wohl nichts sagen. Da war auch nix vorher.
„Der Geysir Andernach (vormals Namedyer Sprudel) ist mit 50 bis 60 Metern der weltweit höchste Kaltwassergeysir. Der Geysir wurde 1903 erstmals auf dem Namedyer Werth, einer Halbinsel im Rhein bei Andernach, erbohrt. Er ist seit 2006 touristisch erschlossen und eine der Attraktionen im Vulkanpark sowie Teil des Geoparks Vulkanland Eifel. Von einem „Erlebniszentrum“ in Andernach, das über den Geysir informiert, besteht eine Schiffsverbindung zum Namedyer Werth, wo der Geysirsprung beobachtet werden kann. Die Eruptionsdauer beträgt acht Minuten bei einem natürlichen Intervall von 100 Minuten zwischen den einzelnen Ausbrüchen. Kohlendioxidgas treibt den Geysir an, vergleichbar mit einer geschüttelten Mineralwasserflasche.“ (Quelle, Text & Fotos: Wikipedia)